Rapsanbau steht wegen der intensiven Stickstoffdüngung häufig in der Kritik. Laut §6 der Düngeverordnung erfüllt ein Landwirt die Anforderungen der guten fachlichen Praxis unter anderem nur, wenn der betriebliche Stickstoffüberschuss für die Jahre 2009, 2010 und 2011 den Grenzwert von 60 kg N/ha nicht überschreitet. Im nachfolgenden Beitrag wird von mehrjährigen Stickstoffoptimierungsversuchen Weihenstephan berichtet, welche zeigen sollen, wie die N-Düngung möglichst ökonomisch und zugleich umweltfreundlich gestaltet werden kann.
Dr. Franz-Xaver Maidl, Bernhard Limbrunner, Martin Strenner, Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan und Johann Dennert, Versuchsstation Roggenstein, Eichenau